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Rauchwarnmelder allgemeine Informationen

Wie funktionieren Rauchmelder?
Rauchmelder arbeiten auf optischer Basis nach dem Streulichtprinzip. Bei Raucheintritt in das Gehäuse des Melders wird ein Lichtstrahl auf eine Fotozelle umgelenkt und der akustische Alarm ausgelöst.

Wie viele Rauchmelder werden benötigt?
Auf jeder Etage sollte sich mindestens ein Rauchmelder an zentraler Stelle befinden, beispielsweise im Flur. Weitere Melder gehören in jedes Schlaf- und Kinderzimmer sowie in den Keller und auf den Dachboden. Um einen optimalen Schutz zu erreichen, bieten sich zusätzliche Melder im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer an.
In Küchen und Bädern sollten Thermomelder zum Einsatz kommen, um Fehlalarme durch andere Dämpfe zu vermeiden. Die Alarmsignale eines Rauchmelders müssen überall deutlich zu hören sein. Rauchmelder sollten mittig an der Decke eines Raumes befestigt werden.

Was sollten Sie zusätzlich beachten?
Stellen Sie sicher, dass Ihre Rauchmelder im Falle eines Brandes tatsächlich funktionieren. Rauchmelder dürfen nicht übermalt, verdeckt oder beklebt werden. Qualitativ hochwertige Rauchmelder sind mit entsprechenden Bedienungshinweisen versehen. Bei schwacher Batterie gibt der Rauchmelder ein akustisches Signal, um Sie darauf aufmerksam zu machen, dass die Batterien gewechselt werden müssen. Verwenden Sie Batterien mit langer Lebensdauer. Verbrauchte Batterien müssen unverzüglich ersetzt werden.


Worauf sollte man beim Kauf achten?
Die Rauchmelder müssen der europaweiten Norm DIN EN 14604 entsprechen. Wichtig sind dabei folgende Merkmale:
- optisches bzw. fotoelektrisches Detektionsverfahren
- akustische Meldung bei schwacher Batterie
- CE- und GS-Zeichen
- sollte von der Feuerwehr empfohlen sein
- Testknopf zur manuellen Prüfung der Funktionsbereitschaft

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